Erziehungsberatung / Elternberatung

Sanima bietet psychologische Beratung für Kinder, Jugendliche, Alleinerziehende, Familien, Eltern (Groß,- Stief-, Pflege-, Adoptiveltern) und Bezugspersonen jeder Art.

Wissen Sie manchmal nicht mehr weiter?

Fühlen Sie sich manchmal verzagt, unglücklich oder verzweifelt?

Wollen Sie, dass es nicht mehr so weiter geht?

Gibt es ungelöste Konflikte?

Kommt es oft zu Streit, der mit Geschrei oder sogar Gewalt endet?

Müssen Sie mit dem Tod einer geliebten Person zurechtkommen?

Sanima bietet psychologische Beratung für Kinder, Jugendliche, Alleinerziehende, Familien, Eltern (Groß,- Stief-, Pflege-, Adoptiveltern) und Bezugspersonen jeder Art.

Wir Eltern machen uns Sorgen um unsere Kinder. Gleichzeitig geraten wir oft an unsere Grenzen.

Wir Kinder und Jugendliche wollen ernst genommen werden. Doch unsere Eltern meinen, es besser zu wissen als wir.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene durchleben verschiedene Entwicklungsphasen. Während einer Entwicklungsphase ist die Entwicklung noch nicht abgeschlossen, sondern erst in Entstehung, man ist noch auf der Suche nach seinem persönlichen Weg und weiß noch nicht, wo er hinführt.

Diese Unsicherheit wird als krisenhafte Situation erlebt. Erst der erfolgreiche Abschluss der Entwicklungsphase beendet diese Krise.

Daher kann es im Verlauf einer Entwicklungsphase zu vielfältigen Problemlagen kommen, wie beispielsweise:

Erziehung

Für Erziehung gibt es kein Patentrezept. Auch Erziehungsberatung bzw. Elternberatung kann das nicht bieten. Das liegt daran, dass wir Menschen höchst unterschiedlich sind. Darum ist es erforderlich, in der Erziehung – ebenso wie in jeder anderen Beziehung zu einem Menschen – individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Menschen eingehen.

Erziehungsberatung bzw. Elternberatung unterstützt dabei, über die Erziehungsarbeit nachzudenken und zu erarbeiten, welches Erziehungsziel die Eltern verfolgen. Die meisten Eltern verfolgen ein Erziehungsziel. Es ist ihnen jedoch nicht bewusst. Durch Beeinflussungen von außen, z.B. durch Familie oder Schule kann es dazu kommen, dass Eltern immer wieder von ihren unbewussten Erziehungszielen abweichen. Sie kehren jedoch immer wieder dazu zurück. So kommt es zu einem Hin und Her zwischen den eigenen Erziehungszielen und den Erwartungen der Umgebung. Für Kinder ist dieses Hin und Her unverständlich und nicht einschätzbar. Dieses Unverständnis führt zu Widerstand bei den Kindern.

Sind den Eltern ihre Erziehungsziele bewusst, können viele Fragen, die sich in den Jahren der Erziehung stellen werden, unter dem Blickwinkel des eigenen Erziehungsziels betrachtet und beantwortet werden.

Kinder machen im Laufe ihrer Kindheit sowohl körperlich als auch geistig große Entwicklungen durch. Ihre Bedürfnisse unterscheiden sich nicht nur je nach Kind, sondern auch nach der Phase, in der sie sich befinden. Erziehungsberatung bzw. Elternberatung unterstützt sie dabei, das zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

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Auf dieser Erklärung beruhen die rechtlich verbindlichen UN-Menschenrechtskonventionen, die seit den 1950er Jahren ausgearbeitet wurden, u.a. die UN-Kinderrechtskonvention von 1989. Darin ist geregelt, dass Kinder u.a. vor jeglicher Form von körperlicher Gewalt zu schützen sind.

Österreich hat die Kinderrechtskonvention 1992 anerkannt. 2011 wurden die wichtigsten Rechte von Kindern auch in der österreichischen Verfassung festgeschrieben.

Ebenfalls seit 1989 gilt in Österreich ein absolutes Gewaltverbot in der Erziehung.

§ 137, Abs. 2 Kindschaftsrechts-Änderungsgesetz 1989

„Eltern haben das Wohl ihrer minderjährigen Kinder zu fördern, ihnen Fürsorge, Geborgenheit und eine sorgfältige Erziehung zu gewähren. Die Anwendung jeglicher Gewalt und die Zufügung körperlichen oder seelischen Leides sind unzulässig.“

Eltern dürfen also gegenüber ihren Kindern keine Form von körperlicher oder seelischer Gewalt ausüben. Das bedeutet zum Beispiel, dass Eltern ihre Kinder in keiner Form schlagen, also ihnen auch keine Ohrfeige oder Klaps geben dürfen.

Dazu gehören z.B. positive Kommunikation, konstruktiver Umgang mit Konflikten oder das Halten der Balance zwischen Anpassungsfähigkeit und Durchsetzungsfähigkeit.

Zu den persönlichen Kompetenzen, gehören jene Fähigkeiten, die mich als Person selbst betreffen, also z.B. Auftreten, Frustrationstoleranz, Durchhaltevermögen, Selbstreflexion, Resilienz, Selbstvertrauen oder Selbststärkung, das sog. Empowerment, also das Entdecken der eigenen Stärken, die vorhanden, jedoch verschüttet, manchmal sogar gänzlich unbekannt sein können.

Bei der psychologischen Erziehungsberatung bzw. Elternberatung spielt neben der Verbesserung der sozialen und persönlichen Kompetenzen auch die Vertiefung der elterlichen Kompetenzen eine wesentliche Rolle. Dazu gehören z.B. das Wissen um kindliche Entwicklungsphasen, die Anpassung der elterlichen Erwartungen an den Entwicklungsstand des Kindes, die Klärung der Erziehungsziele sowie der Umgang mit Grenzen und Strafen oder Konsequenzen.