Paarberatung

Sanima bietet psychologische Beratung für Paare, die an ihrer Beziehung arbeiten wollen, oder die sich vor, während oder nach einer Trennung befinden.

Können Sie Ihre Konflikte nicht (mehr) beilegen?

Kommt es oft zu Streit?

Enden Konflikte in Machtkämpfen?

Denken Sie über Trennung oder Scheidung nach?

Schaffen Sie es nicht (mehr), sich ohne Streit auszusprechen?

Machen Sie einander ständig Vorwürfe?

Wollen Sie eine Beziehung beenden und schaffen es nicht?

Kommen Sie nicht damit zurecht, getrennt oder geschieden zu sein?

Müssen Sie mit dem Tod einer geliebten Person zurechtkommen?

Nur die wenigsten Paare benötigen bereits in der Anfangsphase ihrer Beziehung eine Paarberatung bzw. Eheberatung, denn in der Kennenlernphase beschäftigen sich Paare sehr viel miteinander. Alles ist neu und aufregend und man kann es kaum erwarten, den anderen wiederzusehen. Die Verpflichtungen des Alltags werden vernachlässigt, es ist wichtiger, einander zu treffen. In dieser Phase kommunizieren die Paare viel miteinander, man erzählt einander seine gesamte Lebensgeschichte. So lernen die Paare einander sehr gut kennen und verstehen. Man weiß, wie es der anderen Person geht, was sie beschäftigt, was sie glücklich macht, was sie verletzt, worüber sie sich Sorgen macht, was sie sich wünscht.

Im Laufe der Zeit verändert sich die Beziehung, die Paare entwickeln schön langsam einen gemeinsamen Alltag. Die Verpflichtungen rücken wieder mehr in den Vordergrund, die intensive Kommunikation aus der Anfangsphase nimmt ab. Das ist in Ordnung, doch nimmt die Kommunikation zu stark ab, entwickelt sich eine Entfremdung. Das Leben der Paare entwickelt sich weiter, neue Impulse kommen auf sie zu und sie integrieren alle Veränderungen, Erlebnisse und Gedanken stetig in ihre Persönlichkeit. So entwickeln wir Menschen uns ständig weiter und verändern uns. Wir können das gut erkennen, wenn wir uns ein bisschen Zeit nehmen, um auf uns selbst vor 10 Jahren zurückblicken.

Sprechen Paare fast nur noch über Alltagsangelegenheiten und fast nicht mehr über sich selbst, wie sie es noch in der Anfangsphase ihrer Beziehung getan haben, so kennen sie einander im Laufe der Zeit immer schlechter, weil sie zu wenig über die Veränderungen, die Weiterentwicklung der Partnerin, des Partners wissen. Man lebt zwar zusammen, kennt den anderen, die andere aber teilweise schlechter als zu Beginn der Beziehung. So wird die Entfremdung immer stärker, das Unverständnis für die Partnerin, den Partner immer größer. Kommunikation verändert sich immer stärker hin zu Vorwürfen, die Beziehung leidet immer mehr.

Von der Entfremdung erneut zu Wieder-Kennenlernen, Wieder-Verstehen und Vertrauen zu kommen ist Ziel der Paarberatung bzw. Eheberatung.

Auf diesem Weg liegt der Schlüssel in positiver Kommunikation, im Idealfall vorwurfsfrei, respektvoll und wertschätzend. Psychologische Paarberatung bzw. Eheberatung unterstützt Sie dabei, diese Kompetenz wieder zu stärken und so die Qualität der Beziehung zu verbessern.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

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Auf dieser Erklärung beruhen die rechtlich verbindlichen UN-Menschenrechtskonventionen, die seit den 1950er Jahren ausgearbeitet wurden, u.a. die UN-Kinderrechtskonvention von 1989. Darin ist geregelt, dass Kinder u.a. vor jeglicher Form von körperlicher Gewalt zu schützen sind.

Österreich hat die Kinderrechtskonvention 1992 anerkannt. 2011 wurden die wichtigsten Rechte von Kindern auch in der österreichischen Verfassung festgeschrieben.

Ebenfalls seit 1989 gilt in Österreich ein absolutes Gewaltverbot in der Erziehung.

§ 137, Abs. 2 Kindschaftsrechts-Änderungsgesetz 1989

„Eltern haben das Wohl ihrer minderjährigen Kinder zu fördern, ihnen Fürsorge, Geborgenheit und eine sorgfältige Erziehung zu gewähren. Die Anwendung jeglicher Gewalt und die Zufügung körperlichen oder seelischen Leides sind unzulässig.“

Eltern dürfen also gegenüber ihren Kindern keine Form von körperlicher oder seelischer Gewalt ausüben. Das bedeutet zum Beispiel, dass Eltern ihre Kinder in keiner Form schlagen, also ihnen auch keine Ohrfeige oder Klaps geben dürfen.

Dazu gehören z.B. positive Kommunikation, konstruktiver Umgang mit Konflikten oder das Halten der Balance zwischen Anpassungsfähigkeit und Durchsetzungsfähigkeit.

Zu den persönlichen Kompetenzen, gehören jene Fähigkeiten, die mich als Person selbst betreffen, also z.B. Auftreten, Frustrationstoleranz, Durchhaltevermögen, Selbstreflexion, Resilienz, Selbstvertrauen oder Selbststärkung, das sog. Empowerment, also das Entdecken der eigenen Stärken, die vorhanden, jedoch verschüttet, manchmal sogar gänzlich unbekannt sein können.

Bei der psychologischen Erziehungsberatung bzw. Elternberatung spielt neben der Verbesserung der sozialen und persönlichen Kompetenzen auch die Vertiefung der elterlichen Kompetenzen eine wesentliche Rolle. Dazu gehören z.B. das Wissen um kindliche Entwicklungsphasen, die Anpassung der elterlichen Erwartungen an den Entwicklungsstand des Kindes, die Klärung der Erziehungsziele sowie der Umgang mit Grenzen und Strafen oder Konsequenzen.