Familienberatung

Wir Menschen sind sehr vielfältig. Und genauso vielfältig gestalten sich Familien. Eine Familie kann z.B. aus leiblichen Eltern und Kindern, Stiefeltern und Stiefkindern, Pflegeeltern und Pflegekindern, Adoptiveltern und Adoptivkindern, Halbgeschwistern, gleichgeschlechtlichen Eltern oder interkulturellen Familienmitgliedern bestehen.

Geht es in Ihrer Familie oft hoch her?

Gibt es zwischen Ihren Kindern oft Streit?

Spielt Eifersucht in Ihrer Familie eine Rolle?

Ist das Leben in Ihrer Familie angespannt, manchmal sogar explosiv?

Kommen Sie mit Ihrer Patchworkfamilie nicht zurecht?

Wollen Sie Ihre Trennung/Scheidung so leben, dass ihr Kind nicht leidet?

Wir Menschen sind sehr vielfältig. Und genauso vielfältig gestalten sich Familien. Eine Familie kann z.B. aus leiblichen Eltern und Kindern, Stiefeltern und Stiefkindern, Pflegeeltern und Pflegekindern, Adoptiveltern und Adoptivkindern, Halbgeschwistern, gleichgeschlechtlichen Eltern oder interkulturellen Familienmitgliedern bestehen.

Auch Patchworkfamilien können sich sehr komplex gestalten. Ein Kind kann nach einer Trennung oder Scheidung bei beiden Elternteilen mit neuen Partnern oder Partnerinnen und bei beiden Elternteilen mit neuen Halbgeschwistern konfrontiert sein. Während die neuen Kinder, die Halbgeschwister, mit ihren beiden Elternteilen zusammenleben, gehört das „alte“ Kind nur noch zu einem der beiden Elternteile. Das kann für das „alte“ Kind schwierig sein, muss es jedoch nicht sein. Familienberatung kann dabei begleiten, auch mit schwierigen und komplexen Familienkonstellationen umzugehen.

Nicht nur Patchworkfamilien können zu Problemen führen. Auch Familienmitglieder, die nicht zur Kernfamilie gehören, wie zum Beispiel Eltern, Schwiegereltern, Geschwister können eine erhebliche Rolle in der Familie spielen. Jede Familie ist anders, in jeder Familie sind andere Probleme und Aufgaben zu bewältigen Psychologische Familienberatung unterstützt Sie dabei, den Dschungel an Beteiligten und Betroffenen bzw. Problemen und Aufgaben zu durchdringen, zu erkennen und zu bearbeiten.

Trennung und Scheidung

Manchmal kann oder will eine Trennung nicht mehr vermieden werden und Familien zerbrechen. Trennungen oder Scheidungen stellen für alle Familien eine Krise dar, im Besonderen für die Kinder. In dieser Phase ist es besonders wichtig, dass es Eltern gelingt, ihren Kindern weiterhin Fürsorge und Geborgenheit zu bieten. Doch gerade in dieser Phase ist das für die Eltern besonders schwierig, da sie sich ebenfalls in einer Krise befinden. Es ist nun die schwierige Aufgabe der Eltern, ihre eigene Krise zu bearbeiten und zu bewältigen, ohne dabei das Wohl ihrer Kinder aus den Augen zu verlieren. Gerade in dieser Phase benötigen die Kinder so viel Stabilität wie möglich. Viele Eltern sind davon verständlicherweise überfordert. Eltern sollten daher möglichst frühzeitig Hilfe in Form von Familienberatung in Anspruch nehmen, um diese schwierige Aufgabe bewältigen zu können.

Sanima bietet psychologische Familienberatung, um Sie in und durch diese schwierigen Phasen zu begleiten.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

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Auf dieser Erklärung beruhen die rechtlich verbindlichen UN-Menschenrechtskonventionen, die seit den 1950er Jahren ausgearbeitet wurden, u.a. die UN-Kinderrechtskonvention von 1989. Darin ist geregelt, dass Kinder u.a. vor jeglicher Form von körperlicher Gewalt zu schützen sind.

Österreich hat die Kinderrechtskonvention 1992 anerkannt. 2011 wurden die wichtigsten Rechte von Kindern auch in der österreichischen Verfassung festgeschrieben.

Ebenfalls seit 1989 gilt in Österreich ein absolutes Gewaltverbot in der Erziehung.

§ 137, Abs. 2 Kindschaftsrechts-Änderungsgesetz 1989

„Eltern haben das Wohl ihrer minderjährigen Kinder zu fördern, ihnen Fürsorge, Geborgenheit und eine sorgfältige Erziehung zu gewähren. Die Anwendung jeglicher Gewalt und die Zufügung körperlichen oder seelischen Leides sind unzulässig.“

Eltern dürfen also gegenüber ihren Kindern keine Form von körperlicher oder seelischer Gewalt ausüben. Das bedeutet zum Beispiel, dass Eltern ihre Kinder in keiner Form schlagen, also ihnen auch keine Ohrfeige oder Klaps geben dürfen.

Dazu gehören z.B. positive Kommunikation, konstruktiver Umgang mit Konflikten oder das Halten der Balance zwischen Anpassungsfähigkeit und Durchsetzungsfähigkeit.

Zu den persönlichen Kompetenzen, gehören jene Fähigkeiten, die mich als Person selbst betreffen, also z.B. Auftreten, Frustrationstoleranz, Durchhaltevermögen, Selbstreflexion, Resilienz, Selbstvertrauen oder Selbststärkung, das sog. Empowerment, also das Entdecken der eigenen Stärken, die vorhanden, jedoch verschüttet, manchmal sogar gänzlich unbekannt sein können.

Bei der psychologischen Erziehungsberatung bzw. Elternberatung spielt neben der Verbesserung der sozialen und persönlichen Kompetenzen auch die Vertiefung der elterlichen Kompetenzen eine wesentliche Rolle. Dazu gehören z.B. das Wissen um kindliche Entwicklungsphasen, die Anpassung der elterlichen Erwartungen an den Entwicklungsstand des Kindes, die Klärung der Erziehungsziele sowie der Umgang mit Grenzen und Strafen oder Konsequenzen.