Über Sanima

Der Name Sanima wurde aus 2 lateinischen Wörtern sana (gesund) und anima (Geist, Seele, Gemüt, Denkkraft) zusammengesetzt.

Gründerin: Renate Berger-Matzenauer

Schon immer faszinierten mich Menschen und ihre Vielfältigkeit. Erleben zwei Menschen dasselbe Ereignis, zum Beispiel einen Spaziergang gemeinsam und erzählen später davon, so erzählen die beiden nicht dieselbe Geschichte. Während die eine Person von Gebäuden und Baustellen erzählt, sind diese der anderen Person nicht aufgefallen. Sie erinnert sich an die unterschiedlichen Menschen, an denen sie vorbeigekommen sind.

Wir Menschen erleben dasselbe und erleben es doch ganz unterschiedlich. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Dinge, wir reagieren mit unterschiedlichen Emotionen auf dieselben Ereignisse.

Wir Menschen sind komplexe, spannende und interessante Wesen. Als psychologische Beraterin ist es meine Aufgabe und mein Privileg, mich mit unterschiedlichsten Menschen auseinandersetzen.

Es benötigt unterschiedliche Fähigkeiten, um die als psychologische Beraterin andere Menschen bei Ihren Problemen begleiten zu können.

Ich versuche stetig mein Können in all diesen Bereichen zu vertiefen und zu verbessern, um meine Fähigkeiten als psychologische Beraterin immer weiter auszubauen. Ich arbeite an meinen sozialen, personalen und ethischen Kompetenzen einerseits durch Selbstreflexion, andererseits durch das Einholen der Sicht von anderen auf mich, z.B. durch Supervision. Mein Fachwissen frische ich laufend auf und halte es auf dem neuesten Stand. Ich beschäftige mich mit Theorien und Methoden in der Pädagogik und in der Beratung, indem ich Weiterbildungen besuche und Fachzeitschriften sowie Fachbücher lese. Daraus entwickle ich Konzepte, wie ich mein neues Wissen in der Praxis anwenden kann.

Auch viele Jahre Erfahrungen als Trainerin sowie aus der Arbeit im Personal- und Sozialmanagement fließen in meine Arbeit als psychologische Beraterin ein. Zusätzlich verfolge ich seit Jahren die Entwicklungen und Erkenntnisse der Gehirnforschung, die seit den 1990er Jahren viel neues Wissen erforschen konnte und nachwies, dass viele, alte „Weisheiten“ nicht zutreffen wie z.B., dass wir als Erwachsene keine neuen Gehirnzellen mehr ausbilden.

Durch die stetige Beschäftigung gewinne ich immer wieder neue Einsichten, die Impulse für neue Denkansätze geben. Diese Anregungen bringe ich in meine psychologischen Beratungen ein.

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Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Adresse:

Koppreitergasse 4
1120 Wien

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Auf dieser Erklärung beruhen die rechtlich verbindlichen UN-Menschenrechtskonventionen, die seit den 1950er Jahren ausgearbeitet wurden, u.a. die UN-Kinderrechtskonvention von 1989. Darin ist geregelt, dass Kinder u.a. vor jeglicher Form von körperlicher Gewalt zu schützen sind.

Österreich hat die Kinderrechtskonvention 1992 anerkannt. 2011 wurden die wichtigsten Rechte von Kindern auch in der österreichischen Verfassung festgeschrieben.

Ebenfalls seit 1989 gilt in Österreich ein absolutes Gewaltverbot in der Erziehung.

§ 137, Abs. 2 Kindschaftsrechts-Änderungsgesetz 1989

„Eltern haben das Wohl ihrer minderjährigen Kinder zu fördern, ihnen Fürsorge, Geborgenheit und eine sorgfältige Erziehung zu gewähren. Die Anwendung jeglicher Gewalt und die Zufügung körperlichen oder seelischen Leides sind unzulässig.“

Eltern dürfen also gegenüber ihren Kindern keine Form von körperlicher oder seelischer Gewalt ausüben. Das bedeutet zum Beispiel, dass Eltern ihre Kinder in keiner Form schlagen, also ihnen auch keine Ohrfeige oder Klaps geben dürfen.

Dazu gehören z.B. positive Kommunikation, konstruktiver Umgang mit Konflikten oder das Halten der Balance zwischen Anpassungsfähigkeit und Durchsetzungsfähigkeit.

Zu den persönlichen Kompetenzen, gehören jene Fähigkeiten, die mich als Person selbst betreffen, also z.B. Auftreten, Frustrationstoleranz, Durchhaltevermögen, Selbstreflexion, Resilienz, Selbstvertrauen oder Selbststärkung, das sog. Empowerment, also das Entdecken der eigenen Stärken, die vorhanden, jedoch verschüttet, manchmal sogar gänzlich unbekannt sein können.

Bei der psychologischen Erziehungsberatung bzw. Elternberatung spielt neben der Verbesserung der sozialen und persönlichen Kompetenzen auch die Vertiefung der elterlichen Kompetenzen eine wesentliche Rolle. Dazu gehören z.B. das Wissen um kindliche Entwicklungsphasen, die Anpassung der elterlichen Erwartungen an den Entwicklungsstand des Kindes, die Klärung der Erziehungsziele sowie der Umgang mit Grenzen und Strafen oder Konsequenzen.